1979 in Südafrika geboren, studierte Kristian Bezuidenhout zunächst in Australien und später an der Eastman School of Music in den Vereinigten Staaten. Er lebt derzeit in London. Nachdem er anfangs bei Rebecca Penneys modernes Klavier studiert hatte, fing er an, sich auch für alte Tasteninstrumente zu interessieren und studierte Cembalo bei Arthur Haas, Hammerklavier bei Malcolm Bilson sowie Generalbassspiel und historische Aufführungspraxis bei Paul O’Dette. Internationale Aufmerksamkeit zog er auf sich, als er im Alter von 21 Jahren den renommierten ersten Preis wie auch den Publikumspreis des Hammerklavierwettbewerbs von Brügge gewann.
Bezuidenhout gastiert häufig bei den wichtigen Originalklangensembles und -orchestern Europas und übernimmt dort vielfach auch die Aufgaben des Konzertmeisters. Er tritt regelmäßig mit den berühmtesten Künstlern unserer Zeit auf.
Bezuidenhout ist als Konzertsolist, Pianist in Recitals und Kammermusikpartner gleichermaßen gefragt und tritt bei den bedeutendsten Alte-Musik-Festivals Europas und Amerikas und in den renommiertesten Konzertsälen der Welt auf.
Er ist Gastprofessor an der Schola Cantorum (Basel) und an der Eastman School of Music (Rochester, New York) sowie künstlerischer Berater des Constellation Center Cambridge, Massachusetts. Im Jahr 2007 erhielt er den Erwin Bodky Prize.
Seine Einspielungen für harmonia mundi erhalten durchweg hervorragende Kritiken. Volume 1 des laufenden Projekts seines Zyklus der Klavierwerke von Mozart ist mit einem Caecilia Prize, Volume 3 mit einem Diapason d’Or Arte ausgezeichnet worden, seine Einspielung von Schumanns Dichterliebe mit Mark Padmore erhielt einen Edison Award.
Als Teil seiner Mozart-Hommage hat der Violinist nun mit dem Kammerorchester Lausanne die Violinkonzerte eingespielt.
Gottfried von der Goltz gibt an der Spitze dieses Orchesters Mozarts Violinkonzerten eine improvisierende Spontaneität.
Der japanische Pianist bestreitet sein Debüt bei neuem Label mit klangschönem und transparentem Mozart.
Für Isabelle Faust, wichtigste deutsche Geigerin (neben Anne-Sophie Mutter), beginnt das Lampenfieber beim Wetterbericht. „Wann denn sonst?!“, so[…]
Hammerklavier-Virtuose Kristian Bezuidenhout hat die Klaviersonaten von Joseph Haydn abgespeckt – und auch sich selbst.
Der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi erkennt in unserem Blindtest fast alles – außer Sänger. Geboren 1983 in Locarno, studierte er in Hannov[…]
Kratzspuren der Klavierstundenschändung: Mozarts Sonaten harren nach langer Geringschätzung noch immer ihrer Entdeckung.
Aktuell pustet der südafrikanische Hammerklavier- Spezialist Kristian Bezuidenhout gerne den Staub von Mozart-Sonaten. Jetzt hat er zwischendurch, gemeinsam mit dem Freiburger Barockorchester, den »Mozart des 19. Jahrhun-dert « ins Visier genommen. Und wie er RONDO-Autor Guido Fischer verriet, findet sich unter den beiden Konzerten von Felix Mendelssohn Bartholdy gar eine Weltersteinspielung!
Als 10-Jähriger wollte Kristian Bezuidenhout alle Werke Mozarts auf CD besitzen. Dass der 31-Jährige heute selbst daran ist, mit seinen Einspielungen des Salzburger Genies Plattengeschichte zu schreiben, hat er seiner zweiten Obsession zu verdanken: dem Hammerklavier. Mit Carsten Niemann sprach er über die aufregende Dreiecksbeziehung zwischen Mozart, seinen Instrumenten und dem modernen Interpreten.
Daniel Hope ist nicht nur der Autor eines neuen Buchs für Klassikeinsteiger »Wann darf ich klatschen? «, das im Herbst erscheint. Die darin aufgeworfene Frage »Wie modern ist Barock?« beantwortet er quasi auch mit seiner neuesten CD. Wir geben mit einem exklusiven Vorabdruck aus dem Barockkapitel seines Buchs schon einmal einen Vorgeschmack auf beide mit Spannung erwarteten Veröffentlichungen.
Und nun hat es auch die Frühjahrsausgabe des Bonner Beethovenfests erwischt: das für den 14. März geplante Konzert des Orchestra Sinfonica di Milan[…]
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Onyx Classics 4050 (LC 19017)/ Virgin Classics 50999 642001 0 1 (LC 7873)/ Wigmore Hall Live 0036
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Aparté/hm-Bertus AP299
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Channel Classics/Note 1 CCSSA41523
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr